Montag, 15. Mai 2006

Illuminate the dark

m3


by T. Frank

Eine Aufnahme vom ersten Mai. Bisschen bedrohlich aber irgendwie auch schwer cool.

Eben Flug gebucht

Vom 13. bis 24. Juni bin ich bei Familie in Genf. Ganz freiwillig ;)

Miss hates mondays (sssooooooo much!!!)

Montagfrüh schwarze Krähe im Tiefflug von rechts, kann nur bedeuten, das es ein verdammt fieser Tag wird.

Pessimissmus rules!

Freitag, 12. Mai 2006

Notiz an mich selbst

Demnächst dann doch mal FlipFlops tragen. Oder noch besser gleich Barfuss laufen. Diese ganzen Ballarina-Schühchen sind verursachen bloß komische Fussverfärbungen. Unten rum hell, Fussrücken braun gebrannt. Bäh, sieht irgendwie verdammt dreckig aus!

Donnerstag, 11. Mai 2006

Introduction to Monsters

Das positivste am Mäntel und Jacken dominierten Winter: das die Körper- und Stylesünden vieler Mitmenschen, nicht ganz so schnell ins Auge fallen.

Geht mir aus der Sonne, ey! Miss behaving bitchy

EinAbendmitihrdiesolangenichtdawar

In dieser Woche komme ich nicht zur Ruhe. Die Zeit rast mit riesengroßen Schritten voran, da ist Tempo gefragt um hinterher zu kommen. So unglaublich viel zu tun. Delegieren, bearbeiten, entgegen nehmen, in die Wege leiten…handeln, handeln, handeln und nebenbei noch ein bisschen Spaß haben. So kommt mir das jedenfalls vor. Zwischendurch prasseln gefühlte 100 000 Emails die bekämpft werden wollen herein. Schön wenn sich in diese 100 000 bösen Mails doch noch ein paar nette einschleichen. Liebe Post aus London auf die ich dringend richtig antworten muss. Gestern Mittag Post aus der Zionskirchstrasse von einer die lange, lange nicht mehr in der Gegend war. Abends habe ich sie aus ihrer Wohnung abgeholt. Zusammen mit ein paar Flaschen Bier, sind wir rüber zum Arkonaplatz. Dort gibt es diesen großen Spielplatz mit viel Sand und Sitzbänken. Nachdem das erste Bier ausgetrunken und die wichtigsten Neuigkeiten ausgetauscht waren, haben wir die Trendsportart 2006 (nach unseren persönlichen Prognosen) aufleben lassen. PingPong ist großartig. Das auch wenn wir beide, sie auf Grund ihres Trainingsvorsprungs weniger als ich, beim spielen noch leicht grobmotorisch wirken. Aber egal, nach einer Weile haben wir sogar den einen oder anderen längeren Ballwechsel geschafft. Nebenan spielten zwei Jungs. Als der eine ging, fragte der andere ob er gegen uns beide spielen könnte. Wir haben ihm gesagt dass wir nicht ordentlich spielen können. Mädchen-PingPong eben. Er wollte trotzdem mitspielen. Okay, also bin ich rüber mit auf ihre Seite, so das er uns als Gegner gegenüber stand. Wir waren zu zweit, gewonnen hat er trotzdem. Irgendwann war es dunkel und der Ball praktisch unsichtbar. Wir haben das Spiel beendet und uns verabschiedet. Er fragte dann noch ob man sich noch einmal wieder sieht. "Sieht man sich noch einmal wieder?" Man? Also ja, er und ich, so zum Kaffee oder so. PingPong ist völlig unterschätzt, man lernt sogar Männer. Verlegen mit den Kopf geschüttelt habe ich trotzdem. So mit Hülle betrachtet, besaß der Kerl durchaus ein paar körperliche Vorzüge und nett war es sicher auch. Aber das reicht eben nicht immer. Völlig aus dem erstaunt, belustigt und verlegen von der Tatsache dass mein grobmotorisches Spiel auf manche Herren anziehend zu wirken scheint, habe ich dann erst mal meine Tasche mit Geld und Telefon und so weiter stehen lassen. Wir sind zurück in die Wohnung in der Zionskirchstrasse um Kraft zu tanken und frisches Bier zu holen. 10 Minuten später war die Tasche mit Geld und Telefon und so zum Glück noch da. In der Dunkelheit hat sie wohl niemand neben der Mauer stehen sehen. So viel Glück gehabt, Miss Schusselkopf. Wir sind dann noch ein bisschen durch die Nacht gewandelt. Castingwalk auf der Castingallee mit vielen, vielen Menschen auf der Straße. Frühsommer, wie schön. Fast wie in Italien haben wir gerufen und noch mehr Bier getrunken. Animalisch aus der Flasche. Eben so wie es sich gehört. Bis es zu kalt war. Zu kalt für wenig Kleidung und wirre Gedanken.

(Vergesst Fussball, spielt PingPong!)

Montag, 8. Mai 2006

Miss bittet um...

...einen Prinz Revolverheld mit schnellem Ross (Farbe egal, Fahrrad geht auch, aber rote Ponys gehen gar nicht), der mich hier raus holt und irgendwohin bringt wo es schön ist. Durchbrennen gen Sonne galore!

Freitag, 5. Mai 2006

Girl Out Walking

Morgens in den blauen Himmel und die Sonne zu blicken ist wunderbar. Mittags bei blauem Himmel und Sonne noch im Büro zu sitzen sehr, sehr qualvoll. Ich arbeite in einem dieser Erdgeschoss-Büros mit Fensterfront und einer etwas erhöht liegenden Ladentür. Ein sehr schönes Büro. Im Moment und auch noch die kommende Woche über bin ich allein. Chefin des Ladens also ;-). Das Alleinsein an sich ist gerade ziemlich schön. Es macht die Arbeit spannender, weil für mich mehr anfällt und ich mich ganz selbstständig durch Probleme wühlen muss. Fein! Der Frühsommer da draußen, raubt allerdings einiges an Motivation (was nicht heißt das ich für Regen und grau plädiere). Auf der Straße tobt das Leben, hier drinnen höchstens mal das Gemüt. Um das Gefühl zu haben ein bisschen draußen zu sein, habe ich in den vergangenen Tagen immer wieder die Tür hinaus in die Freiheit geöffnet. Nur kurz. Irgendwann geht einem nämlich das Absatzgetrappel (männliches wie weibliches) und der Autolärm ziemlich auf die Nerven. Gebt mir eine Wiese mit Sonne, Blumen und Schmetterlingen, dann wäre wirklich alles gut. So schnell werde ich die Tür wohl nicht mehr öffnen. Diese kurze Zeit der offenen Tür holt nämlich jedes Mal das Leben von der Straße, herein in diese Büroräume. Vom Fensterputzer (die schmierigsten Typen überhaupt) über Versicherungsvertreter, Zeitungsverkäufer, Obdachlosen bis hin zum Bewerbungsmappen-Abgeber, hat mich wohl schon alles und jeder besucht. Nervig und es ist richtig unlustig einen dieser schmierigen und hartnäckigen Fensterputzer aus dem Büro zu vertreiben, der einem dann auch noch zweideutige Angebote macht. ("Daan kaine Fänster, isch kann auch supar *piep* für süsse Mädschen....NEIN DANKE). Also lieber das Fenster zum Hof aufgerissen. Da gibt es Ruhe und jungfräulich weiße Wände. Wunderbar.
So um 14 Uhr das Büro verlassen (eine illegale Büroflucht), die Tür abgeschlossen und runter zur Spree. Das sind ungefähr 150m Luftlinie. Zu Fuss gelangt man in knapp 5 Minuten zur richtigen Stelle . Ich bin aber noch ein bisschen weiter gelaufen. Auch weil erst nach der Tucholskystraße eine Bank an der Spree frei war. Von so einer Bank aus kann man prima aufs Wasser gucken und die Touri-Dampfer beobachten. Toll finde ich die Fahrgäste die immer dann, wenn eine neue Sehenswürdigkeit angekündigt wird, aufspringen um das Objekt der Begierde auch ganz sicher gut vor die Linse zu bekommen. Sie setzen sich dann meist wieder um wenige Sekunden später erneut aufzuspringen. Bei dem Wetter und zu dieser Jahreszeit fahren die Dampfer hin und her. Im Minutentakt. Nicht wirklich lange spannend und zuweilen "annoying" (wenn diese Boots-Redner nicht wären) aber was solls: on days like this, it's not hard to entertain a miss.

Miss feeling: Dazed & confused
Miss listening to: this

Donnerstag, 4. Mai 2006

Dance you to the ground

Samstagnacht ist wieder eine dieser Nächte, in der man dringend eine mehrfach-multiple-Persönlichkeit brauchen könnte. Das eben um auf vielen Festen zu tanzen. Puh...

Zum Beispiel beim möbelrücken mit...

nick höppner [panorama bar, playhouse]
dave turov [watergate, cms]
suzi wong [wmf, coke-dj-culture]
hüftschwung crew aka pitt & bone [zmf, delikat]
martin ez [patentblau]
daniel vague [patentblau]

los geht es um 22 Uhr für 3 Euronen < 0 Uhr > 5.
phb berlin | landsberger allee 54 | eingang über die kinoeinfahrt landsberger allee 52.

Oder mein Spleen, Dein Spleen, unser Spleen...

live: rené breitbarth [treibstoff, sub static]
live: kai maan feat. decibel on mic [eintakt/mineral]
sven dohse [paloma recordings]
anarki [barfuss!]
frank horn [min.flavour]
plastique [eintakt]
erik panzer [barfuss!]

ab 24 Uhr im tollen Station Park, Görlitzer Park.

Oder wackeln auf dem Breakfluid...

Drumbass floor:
Flair
Tricky D [ Tricky Tunes ]
Dot 4 [ Rosi's ]
MC Deko [ Boombaker, Rosi's ]

Breaks floor:
Crash House Brothers [ Carepack Records ]
Marinelli

im Rosis, ab 23 Uhr für 5 Euro.

Ich selbst werde die Nacht wohl in der Maria verbringen. City Life. Wie hier schon einmal angekündigt, große Vorfreude auf ein wildes Fest mit wilden Jungs...

Dub Pistols - Barry Ashworth (Distinctive, UK) (supported by Zunda)
Play Paul (Gigolo Records, Paris) live
Dakar & Grinser (Disko B, Berlin)
Hans Nieswandt (Ware, Mute Rec.)
Ruede Hagelstein (Lebensfreude, Mind The Crap)
Stuffit (Spagatmusic, haikai music) live
Carsten Klemann (mymyberlin/Playhouse)
Lowtech Research (Aroma Music, Berlin) live
JubiLee (Partysan, Berlin)
Sender Berlin (unGleich Rec. , Berlin) live
pozor! (Partysan, Berlin)
Stadtgeflüster aka Felix Würz (Partysan, Berlin)
Daniel Dreier (highgrade Rec., berlin)
Rebels (ix-recordings, Berlin) live

Ab 23 Uhr für nen 10er (?!).

Tanzbefehl! ;)

Mittwoch, 3. Mai 2006

Girls - all I really want is girls

Telefonat mit einem Freund. Nachdem wir eine längere Weile über Musik, Projekte, Pläne und so diskutiert hatten, wendete sich das Gespräch anderen Themen zu. Dem einen Thema (nein es geht jetzt nicht direkt um Sex).

Er: Und sonst? Wie geht es Dir privat?

Ich: Mir geht’s gut. Alles sehr entspannt.


Er (hüstelt): Hast Du jemanden kennen gelernt? (Die Formulierung “jemanden kennen gelernt“ finde ich immer wieder großartig).

Ich (hm): Na ja, nicht DEN, DEN.

Er: Du bist also nicht verliebt.

Ich: N…Ne. (Frage mich, worauf er wohl hinaus will?)

Er: Ich lass das jetzt mit den Frauen. Das ist alles nichts. Ausserdem habe ich mit meinen Projekten erstmal genug zu tun.


Ooo00och, auch wenn ich ein bisschen mehr als grinsen musste, ist so eine Aussage doch furchtbar schrecklich. Die Hoffnung stirbt zuletzt (oder so). Ausserdem kann sich doch auch nicht alles um die Suche und das Finden einer besseren Hälfte drehen. Oder doch? Vielleicht ist das so. Eben mal mehr, mal weniger. Wie er das sagte, klang das irgendwie so traurig. Aber vielleicht ist er so auf dem besseren Weg. Konzentriert man sich auf das eine, kommt das andere. Eine Miss-Weisheit. Trotzdem, nach diesem Ausspruch hätte ich ihn gerne sofort an die Hand genommen und ihm eine Frau gesucht. Irgendwo draussen in der Sonne.

The Sound of Thrust

Wie schön. Eben erst bemerkt: seit gestern gibt es bei FriskyRadio einen neuen Lee Coombs Potcast. Der hat sich gestern unbemerkt herein geschlichen.

Touchdown Baby

Blöde Frage, aber hat irgendwer Erfahrung mit American Football?! Mir sind vier Karten für das Spiel am Sonntag, Berlin Thunder vs. Hamburg Sea Devils, im Olympiastadion zugeflogen. Weiß nicht, aber raufende Jungs sind doch sicher ganz lustig. Hm?

Dienstag, 2. Mai 2006

For every camera she gives the best she can.

Ein Freund von mir ist Fotograf, Kameramann, Cutter, Illustrator, Grafiker und so weiter Charmeur. Er bräuchte noch ein ausdrucksstarkes Mädchen für seine neue Mappe, erzählte er mir neulich so gar nicht nebenbei. Kenn ich nicht *zwinkerzwinker*. Man kann ja nicht immer empfänglich für Komplimente sein und gleich dahin schmelzen. Ausserdem mag ich mich nur selten auf Fotos. Hoch gezogene Augenbraue, manchmal schon fast zu viel Ausdruck. Trotzdem habe ich ihn gestern Nachmittag in seinem Fotostudio besucht. Lustig war’s. Ich mag ihn gern und so funktionierte die Fotograf vs. Model Connection sehr gut. Wir haben ziemlich ruhig angefangen, dunkel mit weicher Beleuchtung auf dem Punkteoberteil. Später haben wir uns auf dem Boden gewälzt, also er mit der Kamera und ich davor in den komischsten, verruchsten, provokantesten Posen. Puh, schon ein bisschen aufregend. Dann haben wir mit Speiseöl plus Melkfett herum experimentiert. Für den Glanzeffekt. Nach Hause gefahren bin ich mit einem fettigen Pony. So fettig als hätte ich diesen eine Woche nicht gewaschen. Sehr lecker aber so etwas gehört wohl zum Model-Dasein. Von den 320 geschossenen Bildern habe ich bis jetzt nur wenige gesehen. Nach dem Fotografieren haben wir Bier getrunken und über wilden Geschichten Aufnahmen und Zeit vergessen. Das Anschauen also dann bald. Ich platze vor Neugier(de)!

Das Comeback

Die Tage um den Monatswechsel offline verbracht. Quasi im luxuriösen Untergrund, entspannt mit Spiel, Spaß, Abenteuer und netten Menschen. Gut wars! Jetzt wieder online, zurück im Alltag. Die Freunde darüber hält sich noch in Grenzen.

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Zuletzt aktualisiert: 14. Jan, 19:49

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