Dienstag, 21. März 2006

Western Store

Mit Western Store nichts wirklich Neues von Isolée. Trotzdem eine schöne Zusammenstellung. Beau Mot Plage (auf die 12 klicken) im Freeform Five Remix macht gute Laune und ganz viel Lust auf Sommer, Sonnenbrille, Eiscreme und knutschen auf der grünen Wiese.

Der Blick aus dem Fenster sagt: das alles und noch viel mehr demnächst gar nicht mehr so abwegig ;)

Poisson Mort

Sich selbst etwas auszusetzen, von dem man weiß das es einen im nachhinein eh bloß unglücklich macht, ist manchmal ganz schön blöd. So habe ich in der vergangenen Nacht wohl meine dezent masochistische Seite wiederentdeckt. Na dann mal PROST und auf das der Lustgewinn bald einsetzt. Vielleicht ist dieser aber auch das sich zwischendurch, nebenher und im nachhinein schlecht(er) fühlen. Im Moment herrscht so eine Leere und ich weiß nicht wie ich sie finden soll. Leere ist eigentlich gar nicht meine Art.
Obwohl ich geduscht habe, rieche ich nach ihm und ich weiß nicht ob ich es mag. Ich glaube ich mag es nicht. Obwohl ich ja gesagt habe als er sich eingeladen hat, war ich zwischendurch nicht wirklich nett zu ihm. Komische Aktion mal wieder.

Montag, 20. März 2006

Schwere Krankheit

Am Telefon erklärte mir ein Projektpartner eben das er die Punkte 3-5 nicht erarbeiten konnte, da er ein Time-Lack gehabt hätte. "Guten Tag, ging leider nicht, ich hatte ein Time-Lack."

Mein Wort der Woche *kopfschüttelt*.

°&%?§^<

Schrecklich schlecht geschlafen und mit montaglicher Ermattung in Körper, Geist und Seele in den Tag gestartet. Mit tausend Dingen im Kopf zum rum grübeln schlafe ich meistens schlecht und gerade dreht sich alles wild durcheinander. Schwindel erregend. Mich quält eine Mischung aus Verliebtsein, angekratztem Ego und ein mit den Hufen scharrender, leicht zerbeulter Eroberungsinstinkt. Unangenehm weil ich selbst gar nicht so sicher bin wie erst mir das Ganze ist. Ich befürchte nicht unernst. Abwarten, den Kontakt begrenzen und mir selbst klar darüber werden ist wohl die beste Medizin.
Im Job haben wir zu viert gerade ein Projekt am Hacken das ziemlich spannend aber auch saumäßig arbeitsintensiv werden könnte. Aber für Dinge die Spaß machen und Geld bringen, sitzt man ja gerne mal eine Weile bis in die Abende hinein hinterm Arbeitstisch. Zusammen mit der Agentur bei der wir alle gerade angestellt sind, sieht das mit dem Geld verdienen allerdings nicht ganz so einfach aus. Das wird zwar schon verdient, wandert aber fern ab von der Agentur und ihren Mitarbeitern in andere Taschen. Um sich mal eben so loszueisen und die Sache alleine zu machen ist das Projekt leider zu zeitlich begrenzt. Es geht um ein großes Ding mit viel Trara, Glitter, Glanz und Aufwand. Danach herrscht dann wieder Ruhe und Alltag. Mal schauen wie wir die ganzen Problemchen um das Projekt herum lösen können. Fragen über Fragen? Wer sind die begehrenswertesten A-Klasse Promis? (Notiz an mich: dringend noch mal GALA, BUNTE & Co. lesen). Wann kommt endlich der Frühling? Wie erobere ich das letzte Stückchen von einem Herz? Wie reiße ich eine Mauer ein hinter der ganz sicher etwas schönes wartet? Will ich das überhaupt und wirklich? Plus: Wer lenkt mich bitte schnell von dem ganzen Quatsch ab?

Die einzig wirklich gute Erkenntnis der letzten Nacht: Wenn der Frühling diesmal ausfällt, kommt der Sommer umso schneller. Wie großartig.

Sonntag, 19. März 2006

Punks don't want to...

Anthony Rother live hat etwas zeremonienhaftes. Hinter seinem Equipmentberg stehend, hebt er den Arm, bedient die Regler, spricht „Die Welt braucht Euch“ in den Vocoder und die Leute rasten aus. Beeindruckend. Ich bin mit ausgerastet und es war toll ;)

Freitag, 17. März 2006

Ein Wochenende mit mir

Heute Abend Waterlilly, falls die Augen mitmachen. Krank sind sie immer noch, aber immerhin nicht mehr eine allzu große visuelle Belästigung für die Außenwelt. Morgen Abend dann endlich mal selbst ein Live-Set von Anthony Rother miterleben. Das mit oder ohne schöne Augen. Eigentlich wollte ich auch noch bei den L32 Leuten vorbei schauen. Aber realistisch gesehen passt das alles mal wieder nicht eine Nacht. Ich wünsch mir ein zweites Ich. Bloß so für ein paar Stunden. Dann könnten wir vieles in einer Nacht mitnehmen, uns Sonntagsmorgens zum Kaffee treffen und die Eindrücke austauschen.

Donnerstag, 16. März 2006

Rot steht ihr gut

Gestern Früh mit einem leicht geröteten linken Auge aufgewacht. Den ganzen Tag viel im Büro gearbeitet und abends noch eine Veranstaltung mitbetreut. Das linke Auge, mittlerweile stark gerötet, passte perfekt zum roten Lippenstift.

Dienstag, 14. März 2006

Gier

Ich arbeite zu viel und esse zu wenig, na jedenfalls nicht genug um Körper und Geist wirklich glücklich zu machen. Das wenigere Essen macht zwar figürlich-Frühlings-fit, raubt aber auch Kraft für große Taten von denen derzeit so viele auf dem Programm stehen.
Ich trinke zu viel Alkohol, feiere noch mehr und schlafe zu wenig. Nebenbei habe ich gefühlt längst nicht genug guten Sex und verschwende zu viel Zeit (körperlich, gedanklich, zeitlich usw.) mit einem Mann der das irgendwie alles nicht so ganz zu schätzen weiß. Vermute ich mittlerweile. Jedenfalls tut er immer wieder viel dafür um mir genau dieses Gefühl zu geben. Das ist gar nicht nett, denn auf einer gewissen Weise steigert dieses "nur heimlich angeschaut werden" umso mehr die Gier in mir. Ein blödes Spiel das leider funktioniert *dieAugenverdreht*. Heute Abend erstmal eine große Portion Spaghetti Aglio, Olio e Pepperoncini, mit Petersilie, frischem Parmesankäse und mindestens 2 Gläsern Rotwein für den gustatorisch Gaumen. So machen Nudeln glücklich und dann ist zumindest bis morgen Abend alles wieder gut.

Montag, 13. März 2006

Jungsgespräche 2006

Sagt der eine zum anderen: „Die M. ist doch Deine bessere Hälfte, oder?!“ „Ne, ne, ne,“ antwortet der andere schnell und lacht dabei hektisch-aufgeregt. Auch wenn das stimmt, hätte Mann Junge man diese Frage mal deutlich charmanter beantworten können. So klingt es als wäre M. Gift und Galle oder etwas gar Schrecklicheres. Pah, ich hoffe der gedankliche Tritt gegens Schienbein hat sehr kräftig wehgetan! ;)

Sonntag, 12. März 2006

Freakshow

Gegen Mitternacht in einem düsteren Club aufzuschlagen in dem seit 12 Uhr Mittags eine Freitagnacht Afterhour läuft, ist so ne Sache. Selbst noch recht nüchtern, können dreißig Freitagnacht-Verpeilos ganz schön befremdlich auf einen wirken. Nach der Ankunft habe ich schnell so viel Alkohol getrunken, dass die Verkommenheit nicht mehr ganz so offensichtlichlich war. Eine Nacht gefüllt mit fünf Tanzstunden, schlechter Luft und zweifelhaften Verehrern. Gegen sechs raus in den Schnee und zurück nach Hause. Auch wenn ich mir Frühling wünsche, war der Schnee in dieser Nacht perfekt. Rein, weiß, frisch und unschuldig.

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