Sitting two rows in front of you
Viel zu spät nach Hause gekommen. Viel, viel, viel zu spät. Heute die Augen klein und der Kopf müde. Zu schön war die Sommernacht. Wir haben im Sand gesessen und aufs Wasser gestarrt. Eigentlich perfekt und Punkte fixieren plus dabei viel, viel, viel erzählen konnte ich schon immer gut. Dabei immer ein bisschen abwesend und weit weg.
„Bist Du noch na“, hast Du irgendwann gefragt.
Hörst Du mir überhaupt zu, habe ich gedacht.
"Die Stimmung ist so schön", sagst Du.
Also nicht wirklich.
"Wir haben eine Strand, Wasser, kaltes Bier, Lichreflektionen und nette Menschen um uns...wie soll es uns da schlecht gehen?"
Ich weiß das Du jetzt denkst, wie komisch es ist, dass ich so viele Deiner Sätze und Aussagen immer ein wenig zerreden muss. Macht demonstrieren und Dich ja nicht zu weit an mich heranlassen. Schwieriges Mädchen. Wir schweigen bis dieses nervige Gefühl der unangenehmen Sprachlosigkeit Überhand gewinnt. Ich lege wieder los...starren, fixieren, erzählen. Viel dies-und-das-und-jenes. Immer wieder streicht Deine Hand über meinen Rücken. Ganz kurz, ganz zögerlich. Diese Berührung ist so ängstlich und inkonsequent. Es fällt mir schwer sie nicht zu verachten. Ich wünsche mich auf die andere Seite. So ein bisschen. Von drüben würde ich Dir zuprosten und tanzen. Weit weg und schwer erreichbar.
Viel zu spät nach Hause gekommen. Mit dreckigen Füssen, zerzausten Haaren und Sand am Körper. Die FlipFlops in die Ecke geschleudert, die Kleidung über dem Stuhl abgeschüttelt. Aufräumen kann ich irgendwann. Das ist Sommer. Schnell noch ins Bad, Zähne geputzt und viel Wasser ins Gesicht. Geschafft siehst Du aus, denke ich. Und später träume ich von Dir. Kurz. Ich bin auf der anderen Seite und tanze. Als Du winkst, proste ich Dir zu, tanze noch ein paar Runden und setze mich dann in den Sand. Meinen Sand, weit weg und schwer erreichbar.
„Bist Du noch na“, hast Du irgendwann gefragt.
Hörst Du mir überhaupt zu, habe ich gedacht.
"Die Stimmung ist so schön", sagst Du.
Also nicht wirklich.
"Wir haben eine Strand, Wasser, kaltes Bier, Lichreflektionen und nette Menschen um uns...wie soll es uns da schlecht gehen?"
Ich weiß das Du jetzt denkst, wie komisch es ist, dass ich so viele Deiner Sätze und Aussagen immer ein wenig zerreden muss. Macht demonstrieren und Dich ja nicht zu weit an mich heranlassen. Schwieriges Mädchen. Wir schweigen bis dieses nervige Gefühl der unangenehmen Sprachlosigkeit Überhand gewinnt. Ich lege wieder los...starren, fixieren, erzählen. Viel dies-und-das-und-jenes. Immer wieder streicht Deine Hand über meinen Rücken. Ganz kurz, ganz zögerlich. Diese Berührung ist so ängstlich und inkonsequent. Es fällt mir schwer sie nicht zu verachten. Ich wünsche mich auf die andere Seite. So ein bisschen. Von drüben würde ich Dir zuprosten und tanzen. Weit weg und schwer erreichbar.
Viel zu spät nach Hause gekommen. Mit dreckigen Füssen, zerzausten Haaren und Sand am Körper. Die FlipFlops in die Ecke geschleudert, die Kleidung über dem Stuhl abgeschüttelt. Aufräumen kann ich irgendwann. Das ist Sommer. Schnell noch ins Bad, Zähne geputzt und viel Wasser ins Gesicht. Geschafft siehst Du aus, denke ich. Und später träume ich von Dir. Kurz. Ich bin auf der anderen Seite und tanze. Als Du winkst, proste ich Dir zu, tanze noch ein paar Runden und setze mich dann in den Sand. Meinen Sand, weit weg und schwer erreichbar.
Miss Glitter - 20. Jul, 10:43