Dirty down the road
Ich mag diese kleinen liebenswerten Situationen in denen man einfach nur noch laut lachen und das Leben hübsch finden kann.
Auf dem Weg zu meinem Termin in einem fußläufig gelegenen Bürokomplex, heute Nachmittag am Deutschen Theater vorbei gelaufen. Das„Verweile doch“ Schild gesehen, welches ich schon bei Girl bewundert habe. Links neben dem Vorplatz des Deutschen Theaters wird gerade ein Haus saniert. Als ich die Straße von der Mensawiese auf die andere Straßenseite in Richtung Baustelle überquere, tritt ein kahlköpfiger Bauarbeiter aus dem Hauseingang. Das T-Shirt in den Händen, stolziert er mit freiem Oberkörper die Straße hinab, schaut abwechselnd zu mir und einer anderen jungen Dame die weiter links auf ihr Fahrrad steigen will. Nun muss ich sagen, dass der Kerl nicht nur kahlköpfig sondern auch recht wenig bekleidet daherkam. Er war so ein Bauarbeiter-Muskel-Vorzeige-Typ. Soll heißen: zwischen Gürtel und Hals alles schwer ästhetisch. Den Rest habe ich in der kurzen Zeit natürlich nicht wahrnehmen können. Der Kerl räkelt sich uns also entgegen. Zwischendurch hebt er die Arme (wie im Werbesport) um sich langsam aber lässig das T-Shirt überzuziehen. Schwupp. Das T-Shirt ist an, sein Oberkörper nicht mehr frei und der Mann an mir vorbei gelaufen. Ich muss ja auch weiter, der Termin. Die Junge Frau von weiter links sitzt immer noch nicht auf ihrem Fahrrad. Ihr Mund steht offen, dann grinst sie mich an. Ich habe zurück gegrinst. Gerne sogar. Noch lieber aber hätte ich mich ein bisschen auf den Asphalt gesetzt und gelacht. Eben weil manche Situationen im Leben so unbezahlbar hübsch sind.
Auf dem Weg zu meinem Termin in einem fußläufig gelegenen Bürokomplex, heute Nachmittag am Deutschen Theater vorbei gelaufen. Das„Verweile doch“ Schild gesehen, welches ich schon bei Girl bewundert habe. Links neben dem Vorplatz des Deutschen Theaters wird gerade ein Haus saniert. Als ich die Straße von der Mensawiese auf die andere Straßenseite in Richtung Baustelle überquere, tritt ein kahlköpfiger Bauarbeiter aus dem Hauseingang. Das T-Shirt in den Händen, stolziert er mit freiem Oberkörper die Straße hinab, schaut abwechselnd zu mir und einer anderen jungen Dame die weiter links auf ihr Fahrrad steigen will. Nun muss ich sagen, dass der Kerl nicht nur kahlköpfig sondern auch recht wenig bekleidet daherkam. Er war so ein Bauarbeiter-Muskel-Vorzeige-Typ. Soll heißen: zwischen Gürtel und Hals alles schwer ästhetisch. Den Rest habe ich in der kurzen Zeit natürlich nicht wahrnehmen können. Der Kerl räkelt sich uns also entgegen. Zwischendurch hebt er die Arme (wie im Werbesport) um sich langsam aber lässig das T-Shirt überzuziehen. Schwupp. Das T-Shirt ist an, sein Oberkörper nicht mehr frei und der Mann an mir vorbei gelaufen. Ich muss ja auch weiter, der Termin. Die Junge Frau von weiter links sitzt immer noch nicht auf ihrem Fahrrad. Ihr Mund steht offen, dann grinst sie mich an. Ich habe zurück gegrinst. Gerne sogar. Noch lieber aber hätte ich mich ein bisschen auf den Asphalt gesetzt und gelacht. Eben weil manche Situationen im Leben so unbezahlbar hübsch sind.
Miss Glitter - 29. Mär, 18:54