Gequält

Ich vermisse meinen alten Arbeitsplatz und die Menschen die mir gleich zu Anfang lehrten bei allem was ich mit ihnen tue, viel Liebe zum Detail an den Tag zu legen. Das weil alles schön, ordentlich und gekonnt aussehen sollte. Schließlich verkauft sich vieles über das Auge und die entsprechende Idee die dahinter steht. Bei uns waren selbst die Arbeitspappen mit handschriftlichen Klebezetteln, Pfeilen, zerschnibbelten Bildern und so visuell ordentlich. Die Tesafilmstreifen saßen gerade, die Anbringungswinkel der Materialen waren schon fast CD-gemäß und in unseren Köpfen herrschte eine gewisse aufgeräumte Klarheit. Das mag erst einmal anstrengend klingen, ist es aber nicht. Nach einer Weile ist dieses denken und arbeiten einprogrammiert, man lernt es zu schätzen.
Hier im neuen Leben ist alles anders. Regeln gibt es keine kaum und wenn man welche aufstellt wird man schief angeschaut. Wirklich gedacht wird auch nur selten. Sag ich jetzt mal. Von daher ist die Sache mit dem Kopfchaos verursacht durch das andere Chaos irgendwie auch egal.

Cheers! Ich muss wohl baldmöglichst weiter in die nächste wieder schönere Welt.

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