Miss Glitter

An besten Momenten hatte das vergangene Wochenende einiges zu bieten. Voll krass, ey. Rumtreiben galore. Weil ich nicht schlafen konnte, weil sich alles zu gut anfühlte und weil immer noch Sommer ist. So schön. Zerknutschte Lippen rocken, habe ich das irgendwann schon mal erwähnt? Und so gab es eine Freitagnacht mit grillen an der Spree, mit einer gescheiterten Suche nach den „richtigen Drogen“, mit den lustigsten Jungs der Stadt, mit Basement Jaxx (die ich abgesehen von ihrem RnB Set-Ending sehr gut fand) und mit einem 6 Uhr Frühstück irgendwo in Friedrichshain. Ein Samstag mit Spontanbesuch am Nachmittag bei T in der Schönhauserallee (wenn man nicht schlafen kann, kann man auch besuchen gehen), mit Sonne auf der Haut und Wind im Haar und Planungen für die vielen kommenden Stunden. Eine Sommer-Samstagnacht mit schöner Musik im gemütlichsten Club der Welt, mit Bier und mit viel Wiedersehen (Frau M. Sie und Ihr Kleid plus Rose waren wirklich reizend). Ein früher Sonntagmorgen auf der Treppe vorm Rosis. Leitungswasser in der Bierflasche und Dinge im Kopf über die ich jetzt nicht sprechen möchte. An meiner Seite zwei neue Jungs. Abgesehen von den DJs hatten die anderen bereits aufgegeben und auch Frau M hatte sich mit ihrem Kleid plus Rose nach Hause gerettet. "Wir gehen jetzt. Kommste mit?" Ich bin mitgegangen. Wahnsinnig. "Wahnsinnig passt gut zu uns," haben beide gesagt und glücklich gelächelt. Two guys (for every girl). Später gab es Apfelsaft auf dem Balkon mit Blick auf den Hinterhofgarten mit Schattenrasen. "Der Saft ist gut, voll gut. Hhhmmm, was für ein Saft!" Der große mit den schönen Augen musste dann gehen. "Ähm, ich werde Zuhause erwartet." Was für ein Pech. Ich bin noch geblieben. Bloß ein kleines Weilchen lang.