Donnerstag, 6. April 2006

Spank Rock

Spank Rock sind vier Jungs aus Baltimore die ziemlich elektronischen HipHop machen (um jetzt einfach und schnell mal eine Schublade dafür zu finden). In manchen Kreisen werden sie gerade sehr gehyped. Die einen hypen sie, die anderen hassen sie. Spank Rock machen Musik die man sicher nicht zu ernst nehmen darf. Dafür ist sie nun wirklich nicht gemacht.
Sicher, sie recycelen Beats, rippten Tunes (Neptunes) und dabei ist das meiste noch nicht mal sehr ordentlich produziert. Vielleicht ist letzteres aber auch gut so. Aalglatt und sauber würde nicht ins Bild passen. Schließlich geht es um Spaß. Und so fehlt den Spank Rock Hassern sicher der nötige Humor und das Ohr für etwas, das mal einen anderen Weg geht. Nicht das Baltimore Club Sound neu ist, dennoch blieb er in den vergangenen Jahren international eher unbeachtet. Mir persönlich geht der Sound total ins Ohr: HipHop, Miami Bass, Electro, eine Miniportion metallisch klingender DubStep, Baltimore Beats und Breaks. Dominiert vom MC, schnell, funky, treibend ist alles ziemlich abwechslungsreich und irgendwie toll.

Das Spank Rock Debut Album YoYoYoYoYo erscheint am 10. April auf BigData. Zum einhören und Gefallen finden, gibt es hier einen kleinen Mix. Sehen, hören, live erleben kann man sie das nächste Mal wohl am 16 Mai in Berlin.

Ziemlich heiß!

"Let's get into some real bad things."
Yeah Baby! :)

Genuss im Kopf

Gestern Abend fand ich mich in einem Hörsaal der FHTW - Fachbereich Gestaltung wieder. Die öffentliche, monatliche Vortragsreihe Einsichten, ist immer eine nette Gelegenheit Anderen über die Schulter zu schauen. Rayan Abdullah war zu Gast. Er hielt einen Vortrag über die Kunst des genießens und die Entstehung der Marke Schokozeit. Ein paar ehemalige Kollegen aus der CD Agentur habe ich auch wieder getroffen. Solche Begegnungen machen mich immer wieder ein bisschen wehmütig. Schokozeit ist ein Unternehmen das Herr Abdullah mit zwei Partnern betreibt. Die Pralinen zum Vortag hatte er leider vergessen. Und so wurde das zuhören zeitweise zur Qual. Neben Corporate Design, Typographie und Luxus, ging es eben um Schokolade und Genuss. Wie es sich anfühlt, mit der Zunge in eine Praline einzudringen, ihren Kern herauszulecken um sie anschließend ganz langsam im Mund zergehen zu lassen. "Schließen sie dabei die Augen und fühlen sie." Ich bin sicher das alle Anwesenden auch ohne Praline im Mund sau viel gefühlt haben.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Contact

misses.glitter[at]gmail[dot]com

Aktuelle Beiträge

Oh look!
Nein, ich habe damals kein PAUSE oder THE END Zeichen...
Miss Glitter - 15. Aug, 16:17
Theatralisch schwarz...
Was tun, wenn sich des nachts die verdrängten Sorgen...
Miss Glitter - 25. Jan, 09:31
27.01.07 Chew the FAT!...
Chew the FAT! returns to its new home, the 103...
Miss Glitter - 19. Jan, 11:04
Donnerstagsmusik
Gestern Abend als der Junge dann gegangen war, um Zuhause...
Miss Glitter - 18. Jan, 12:39
Der Praktikant ist heute...
Der Praktikant ist heute nicht da weil er woanders...
Miss Glitter - 17. Jan, 10:31

Suche

 

Status

Online seit 7089 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 14. Jan, 19:49

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren